Künstlerischer Ansatz
WAS MÖCHTE ICH MIT MEINEN BILDERN ERREICHEN?
Wie alles auf unserer Erde, ist auch die Antwort auf diese Frage einer ständigen Veränderung unterworfen. Schließlich entwickelt sich die Sichtweise des Künstlers unentwegt weiter. Daher würde ich mittlerweile auch meine früheren Werke anders bewerten als heute.
Wollte ich mit meinen damaligen Gemälden den Betrachtern eine neue Blickrichtung geben, ihnen helfen über den Tellerrand hinaus zu blicken, hat sich dies mittlerweile geändert.
Nunmehr stehen “Schupfen”, bäuerlich urige Figuren und Winterszenerien im Vordergrund. Zeitlose Motive in die es sich hineinträumen lässt. Motive mit einem vorwiegend heimatlichen Bezug, jedoch ohne dabei in schlichten Kitsch abzurutschen.
„Entschleunigende Kunst“ sozusagen.
“Verschnaufpause” – nicht nur für den Skifahrer, sonden auch für die Betrachter meiner Kunst. Das wäre das Ziel.
Eine Hommage an die Langsamkeit, an Momente des Innehaltens und Schweigens, an die Werte vergangener Tage sein.
So darf meine Kunst auch einfach „nur“ schön anzusehen sein. Kunst von leichtem Gemüt sozusagen.
Schrille, polarisierende, abstrakte und mit Themen überladene Kunst gibt es derzeit mehr als genug. In meinen Werken darf der Betrachter auch einmal zur Ruhe kommen und seine Augen durch die Entfärbung und Reduzierung auf das Wesentliche Entspannung finden.
Je schneller die Zeit, desto nötiger hätte der Mensch eine Kunst die ihm diese Hektik nimmt.